Fortbildung Schutztechniken
blicken beide auf eine langjährige Berufserfahrung in stationären, intensivpädagogischen Einrichtungen zurück, welche mittlerweile durch die Arbeit in der Wiedereingliederung für psychisch erkrankte Menschen bzw. einer Heilpädagogischen Wohngruppe ergänzt wird.
Unsere Erfahrung erstreckt sich vom Kindes- bis zum Seniorenalter und beinhaltet die Arbeit mit den unterschiedlichsten Störungs- und Krankheitsbildern.
Was ist, wenn Deeskalation nicht funktioniert?
Eine Deeskalation kann nur dann stattfinden, wenn das Gegenüber bereit bzw. in der Lage ist, diese anzunehmen!
Aber was ist, wenn dies nicht der Fall ist?
Gegen diese Ausnahmesituation möchten wir mit gezielten Strategien dem Ohnmachtsgefühl der Mitarbeitenden entgegenwirken.
In unserem System haben Prävention und Deeskalation oberste Priorität und sind fester Bestandteil der angebotenen Schulung.
Aufgrund unsrer Erfahrung gehen wir jedoch einen Schritt weiter und legen in der angebotenen Fortbildung den Fokus auf professionelle und praxiserprobte Interventionstechniken. Diese dienen primär dem Schutz der Mitarbeitenden, respektieren zugleich aber auch die Unversehrtheit des Gegenübers.
Die Schutztechniken reichen von Kontaktmanagement, Gesprächspositionen, Fluchtwegtraining über Lösetechniken, bis hin zu körperlich begrenzenden Zwangsmaßnahmen.
Die Zwangsmaßnahmen dienen ausschließlich zum Eigen-, bzw. Fremdschutz und sind ausdrücklich nicht als pädagogisches Mittel zu verstehen.
Somit stellen wir sicher, dass wir uns in einem rechtlich sicheren Rahmen bewegen.
Körperliche Interventionen beeinflussen die Beziehung zum Gegenüber und können auf beiden Seiten sowohl physische, als auch psychische Schäden zur Folge haben.
Um dem entgegen zu wirken lehren wir speziell reizreduzierte und schmerzfreie Techniken.
Wichtig ist uns zudem, eine Sensibilisierung für alternatives Handeln zu vermitteln.
2014 absolvierten wir erfolgreich eine Ausbildung zum Schutztechniktrainer, dessen Schwerpunkt ein sicherer und schmerzfreier Umgang in eskalativen Situationen ist. Die gelehrten Inhalte wurden jedoch ausschließlich für eine Teamgöße von 5 Personen konzipiert, sodass diese für unsere Arbeit nicht Eins- zu Eins übernommen werden konnten.
Also nutzten wir dieses Konzept als Inspiration, um die gelernten Inhalte mit unseren persönlichen Erfahrungen zu kombinieren. Wir stimmten die Techniken auf die besonderen Anforderungen des sozialen Bereichs ab, entwickelten sie weiter und spezialisierten sie auf auf eine Teamgröße von 2-5 Personen.
Wir bilden uns regelmäßig in diversen Bereichen fort, um die Qualität unserer Seminare an die aktuellen Herausforderungen anzugleichen.
Seminare:
Schwerpunkte:
Ziele:
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Auszubildende in sozialen Berufen und öffentlichen Einrichtungen
Fortbildungsangebote:
Zielgruppe: soziale Einrichtungen
Art des Seminar: Tagesseminar
Stundenanzahl: 8 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: nach Absprache
Preis: 1.480,00€
Auch für Einzelpersonen umsetzbar;
2 Trainer;
Es werden ausschließlich schmerzfreie Techniken vermittelt;
Individuelle Absprachen möglich
Zielgruppe: soziale Einrichtungen
Art des Seminar: 2 Tagesseminar
Stundenanzahl: 16 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: max. 16 Personen
Preis: 2.880,00€
beinhaltet Modul I;
2 Trainer; Teambasiert für 2 - 5 Mitarbeitende;
Es werden ausschließlich schmerzfreie Techniken vermittelt;
Individuelle Absprachen möglich
Zielgruppe: Auszubildende in sozialen Berufen
Art des Seminar: Tagesseminar
Stundenanzahl: 8 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: ab 14
Es werden ausschließlich schmerzfreie Techniken vermittelt;
Individuelle Absprachen möglich
Trainer Team:
Michael Schulte-Laggenbeck
Ergotherapeut (2005)
(Landschaftsverband Westfalen- Lippe)
(Kru Muaythai Association)
( Bundesverband für Gewaltprävention e.V.)
( Bundesverband für Gewaltprävention e.V.)
(Siamyout SitKru Sane)
( Praxis-Institut für systemische Traumaarbeit, Trauma & Sport)
(Bundesverband Traumapädagogik & Sport)
(Street Combatives)
Tobias Stresing
Erzieher (2010)
(LWL Münster)
(ProDeMa®)
( Bundesverband Gewaltprävention e.V.)
( Bundesverband Gewaltprävention e.V.)
( Praxis-Institut für systemische Traumaarbeit, Trauma & Sport)
(IKMF)
weitere themenrelevante Kenntnisse: